Tipp für Praxismanager
Wort-Bild-Marke lässt sich gut schützen
NEU-ISENBURG. Wer sich durch Kreativität von den Konkurrenten absetzen kann, hat im Wettbewerb Vorteile. Das gilt für Arztpraxen letztlich genauso wie für Unternehmen anderer Branchen.
Ärzte, die ein Markenzeichen für ihre Praxis suchen, sollten auf jeden Fall daran denken, sich diese Marke auch schützen zu lassen. Das hat Arzt und Unternehmer Dr. Dr. Cay von Fournier vom SchmidtKolleg teilnehmenden Ärzten beim Praxismaster 2013 in Bonn empfohlen, einer Veranstaltung des Abrechnungsdienstleisters privadis.
Markenschutz lässt sich beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) beantragen, die Kosten lägen im einfachen Verfahren in der Regel bei wenigen Hundert Euro, ergänzte Marketing-Experte und -Coach Martin Limbeck.
Bei einfachen Wortmarken sei es nicht immer ganz einfach, Markenschutz zu bekommen. "Wort-Bild-Marken lassen sich dagegen meistens gut schützen", so die weitere Empfehlung von Fournier, das heißt, die Kombination eines Wortes mit einem dazu entwickelten Logo. (ger)