Buchtipp

So kommen Praxen zur eigenen Marke

Veröffentlicht:

Um im Gesundheitsmarkt dauerhaft erfolgreich zu sein, ist es wichtig, einen "guten Namen" zu tragen - sei es unter Kollegen, unter Patienten oder anderen Akteuren. Das Buch "Medizin trifft Marke" soll dabei helfen, die dafür notwendige Technik zu erlernen und weiter zu verbessern. Die drei Autoren Dr. Klaus Brandmeyer, Peter Pirck und Andreas Pogoda können dafür ihrerseits jeweils auf langjährige Beratungserfahrung in der Praxis verweisen. Sie wollen mit dem Buch theoretische Hintergründe, praktische Anwendungen und aufschlussreiche Fallbeispiele für die Markenbildung im Gesundheitsmarkt liefern. In Kapitel 16 etwa erfahren Leser, wie sie schrittweise zur erfolgreichen Marke "Arztpraxis" gelangen. Nutzen lässt sich das Werk als Leitfaden - so wird unter anderem gezeigt, welche konkreten Fragen sich Praxisinhaber stellen müssen, um den Markenkern ihrer Praxis zu entwickeln. Spannend sind die vielen Praxisbeispiele. So wird etwa dargelegt, wie es das Gesundheitszentrum medicos.AufSchalke in Gelenkirchen geschafft hat, sich über die Jahre als Marke zu etablieren - dabei lassen sich einige Kniffe für die Praxis abschauen. (mh)

Medizin trifft Marke. Von Klaus Brand-

meyer, Peter Pirck und Andreas Pogoda, 1. Auflage, 2015, Springer Gabler, 177 Seiten, 49,99 Euro. ISBN 978-3-6580-6654-3

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen