Millionenstrafe nach tödlichem Wetttrinken

Veröffentlicht:

WASHINGTON (dpa). Der tödliche Ausgang eines Wettbewerbs im Wasser-Vieltrinken hat für den kalifornischen Radiobetreiber Entercom Sacramento ein teures Nachspiel. Ein Gericht verurteilte das Unternehmen wegen Fahrlässigkeit zu einem Schmerzensgeld von 16 Millionen Dollar (elf Millionen Euro), weil während der Veranstaltung 2007 eine 28-jährige Teilnehmerin starb.

Die Wettbewerber mussten so viel Wasser wie möglich in sich hineinschütten, ohne auszutreten. Nach Ansicht des Gerichts in Sacramento ignorierte der Betreiber mehrere Warnungen, dass der Wettkampf tödliche Konsequenzen haben könnte, berichtete die "Los Angeles Times".

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom