Magdeburg

Mutmaßlich falscher Arzt im Visier

MAGDEBURG (dpa). Diagnosen, Op und möglicherweise die Verantwortung für den Tod einer Patientin: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen 47-Jährigen aus Jordanien, der sich mit gefälschten Urkunden eine Arztstelle in der Magdeburger Uniklinik erschlichen haben soll.

Veröffentlicht:

Womöglich ist der mutmaßliche Hochstapler schuld am Tod einer Patientin, die er an der Bandscheibe operierte. Er ist bereits seit Monaten mit seinen Angehörigen verschwunden.

Die Ermittler vermuten die achtköpfige Familie im Ausland, etwa in Jordanien oder Ägypten. Es werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung, des Betrugs und der Urkundenfälschung ermittelt, sagte Oberstaatsanwältin Silvia Niemann.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar zum Umgang mit aggressiven Patienten in Frankreich

Klima der Gewalt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen