Loveparade

Klagen sollen Therapiekosten decken helfen

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DUISBURG. Vier Jahre nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg rollt eine Klagewelle auf die mutmaßlichen Verantwortlichen zu. Sie habe am Freitag die ersten von rund 30 Zivilklagen von Opfern, die von ihr vertreten werden, auf den Weg gebracht, sagte die Bochumer Anwältin Bärbel Schönhof.

Verklagt würden die Stadt Duisburg, Veranstalter Rainer Schaller und seine Firma Lopavent sowie das Land NRW als Dienstherr der Polizei. Es gehe nun darum, den Opfern die notwendigen Mittel für Therapien und ihren Verdienstausfall zu erstreiten. Sie fordere bis zu 300.000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld pro Opfer. (dpa)

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