Tschechien

Krankenpflegerin soll Patienten getötet haben

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RUMBURK. Eine Krankenpflegerin steht in Tschechien im Verdacht, sechs Patienten getötet zu haben. Ein Gericht ordnete am Donnerstag Untersuchungshaft für die Beschuldigte an. Als Grund wurde Fluchtgefahr genannt.

Nach Dafürhalten der Staatsanwaltschaft soll die 50-jährige Krankenpflegerin schwerstkranke Patienten mit Kaliumchlorid-Spritzen getötet haben.

Nach dem Tod einer Krebspatientin hatte ein Arzt des Krankenhauses in Rumburk nahe der deutschen Grenze im Juni die Polizei alarmiert. Gutachter entdeckten inzwischen fünf weitere verdächtige Todesfälle aus den Jahren 2010 bis 2014.

Das Motiv, das die Frau geleitet haben könnte, blieb zunächst unklar. Im Falle einer Verurteilung droht der 50-Jährigen eine lebenslange Haftstrafe. (dpa)

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