Europa

Versandapotheken machen Druck bei gefälschter Arznei

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Der Verband der europäischen Versandapotheken (EAMSP) setzt sich für eine schnellere Umsetzung der EU-Richtlinie zu fälschungssicheren Medikamenten ein.

Die 2011 verabschiedete Richtlinie, nach der jede Medikamentenpackung mit Sicherheitsmerkmalen versehen werden soll, mit deren Hilfe die Echtheit und Identifizierung jeder einzelnen Packung möglich sein soll (Falsified Medicine Directive 2011/62/EU), soll ab 2018 umgesetzt werden.

Diesen Zeitpunkt hält der EAMSP nach eigenem Bekunden für zu spät. Denn laut Studien nehme die Zahl der für Patienten schwer erkennbar gefälschten Arzneien - darunter auch Antibiotika oder orale Kontrazeptiva, immer weiter zu. (maw)

Mehr zum Thema

Bürokratieabbau in der Praxis

Kinderärzte fordern Abschaffung der Kinderkrankschreibung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System