Krankenkassen

Barmer GEK bezuschlagt neue Rabattverträge

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Barmer GEK hat die Zuschläge für die neunte Ausschreibung ihrer Arzneimittelrabattverträge erteilt. Bezuschlagt wurden insgesamt 133 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen in 143 Losen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von rund 360 Millionen Euro, berichtet die Kasse am Mittwoch in Berlin.

Der größte Teil der Zuschläge (72,7 Prozent) erfolge im sogenannten Mehrpartnermodell, bei dem bis zu drei Bieter zum Zuge kommen. "Wenn mehrere Produkte zur Auswahl stehen, bietet dies Versorgungsalternativen und beugt Lieferengpässen vor", sagt Dr. Mani Rafii, Vorstand der Barmer GEK.

Die neunte Tranche der Arzneimittelrabattverträge löst die bisherigen Verträge zum 1. Januar 2017 ab. Laufzeitende dieser Tranche sei der 30. September 2018. (mh)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken