Fertigarzneimittel

ABDA betont Beratungsbedarf

Veröffentlicht:

KÖLN. Von den in Apotheken abgegebenen Fertigarzneimittel-Packungen ist fast jede Dritte allein wegen der Darreichungsform besonders beratungsintensiv. Darauf weist die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin.

Die 20.000 öffentlichen Apotheken gaben 2015 rund 630 Millionen Packungen Fertigarzneimittel zulasten der gesetzlichen Krankenkassen ab, davon hatten 200 Millionen einen besonderen Beratungsbedarf. Bei ihnen handelte es sich vor allem um Arzneimittel, die ohne spezielle Rücksprache nicht geteilt werden dürfen (88 Millionen Packungen), gefolgt von Medikamenten zur Injektion oder Infusion (30 Millionen) und Medikamenten zur Inhalation (20 Millionen). (iss)

Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen