E-Health-Gesetz

Kritik von der KV Niedersachsen

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HANNOVER. Die KV Niedersachsen (KVN) hat die Bundesregierung aufgefordert, das geplante E-Health-Gesetz nachzubessern. Das beschloss am Samstag die Vertreterversammlung der KVN.

Vor allem lehnen die Vertreter das Versichertenstammdaten-Management (VSDM) durch die Praxen ab.

Es handele sich "um eine Verwaltungsaufgabe der Krankenkassen, die in den Arztpraxen keinen Platz hat", heißt es in dem Beschlussantrag.

"Die für die Nichtumsetzung geplanten Sanktionen in Form einer pauschalen Kürzung ab Mitte 2018 sind nicht akzeptabel.

Die VV "unterstreicht ihre aus beruflicher Erfahrung getroffene Ablehnung jeglicher Durchführung des VSDM zu Lasten der Arbeitskapazitäten unserer Praxen", hieß es. (cben)

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