Merck & Co und Qiagen wollen bei Krebsimpfung in Dritter Welt kooperieren

Veröffentlicht:

NEW YORK (ava). Der US-Pharmakonzern Merck & Co (in Deutschland MSD Sharp & Dome) und der niederländische Diagnostikspezialist Qiagen wollen gemeinsam in Entwicklungsländern die Bekämpfung der Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) unterstützen. Gemeinsam wollen die Unternehmen Impfstoffe und Tests im Wert von 600 Millionen Dollar, (407 Millionen Euro) zur Verfügung stellen. Das teiltendie beiden Konzerne am Mittwoch mit.

Geplant ist, den ärmsten Ländern der Welt fünf Millionen Impfdosen des Merck-Impfstoffs Gardasil® gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) zur Verfügung stellen. Zudem will Qiagen sein bestehendes Programm für DNA-Tests für Gebärmutterhalskrebs ausweiten. Statt 1 Million Frauen sollen nun 1,5 Millionen Frauen davon profitieren.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“