Marseille-Kliniken tief in den roten Zahlen
BERLIN (ava). Der PflegeheimBetreiber Marseille-Kliniken ist im abgelaufenen Geschäftsjahr überraschend tief in die roten Zahlen gerutscht und will keine Dividende zahlen. Die Markterwartungen und die eigene Prognose wurden insgesamt deutlich verfehlt.
Das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen sei von plus 13,7 Millionen Euro im Vorjahr auf minus 13,5 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen mit. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von minus 1,12 Euro, nach plus 1,13 Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) des Unternehmens verschlechterte sich von plus 22,5 Millionen Euro auf minus 6,8 Millionen Euro.