Sanofi-Aventis trotzt Konkurrenz durch Generika

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PARIS (ck/eb). Antidiabetika, Impfstoffe und die Selbstmedikation haben dem Pharmahersteller Sanofi-Aventis 2009 ein Umsatzplus von 5,3 Prozent auf 29,3 Milliarden Euro beschert.

Den Einfluss der Generikakonkurrenz für das Krebsmittel Eloxatin® (Oxaliplatin) in den USA und des Blutverdünners Plavix® (Clopidogrel) in Europa habe man zu einem Großteil ausgleichen können, so das Unternehmen. Der bereinigte Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsbeteiligungen stieg um 17,9 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro.

Jeweils rund 3 Milliarden Euro trugen die Präparate Lantus® (Insulin glargin) und Lovenox® (Enoxaparin) zum Konzernumsatz bei. Mit dem Plättchenhemmer Plavix® setze das Unternehmen weltweit 2,6 Milliarden Euro um. Auch der Absatz von Influenzavakzinen legte stark zu: Sie brachten es auf einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. Der Generikaumsatz stieg um 253 Prozent auf 333 Millionen Euro. Hier spiegele sich die Konsolidierung der Tocherfirmen Zentiva, Kendrick und Medley wider, so das Unternehmen.

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Kosten und Nutzen

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