ifo-Institut senkt Prognose für 2012 radikal

MÜNCHEN (dpa). Angesichts der Euro-Schuldenkrise und der sich abzeichnenden Abkühlung der Konjunktur hat das Münchner ifo-Institut seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft radikal gesenkt.

Veröffentlicht:

Das Bruttoinlandsprodukt werde 2012 voraussichtlich nur um 0,4 Prozent zunehmen, teilte das Institut mit.

Die Abhängigkeit der Konjunkturentwicklung von den Entscheidungen der europäischen Politik erschwere die Prognose, hieß es.

Im Sommer war ifo-Präsident Hans-Werner Sinn noch von einem Wachstum von 2,3 Prozent für 2012 ausgegangen. Die Bundesbank hatte ihren Ausblick vor wenigen Tagen von ursprünglich 1,8 Prozent auf 0,6 Prozent reduziert. Die Regierung geht von einem Prozent Wachstum aus.

Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen