Novartis zahlt 1,5 Milliarden Dollar für Generikafirma

BASEL (cw). Die Konsolidierung im internationalen Generikamarkt geht weiter: Nur knapp eine Woche nach dem Mega-Deal Watson/Actavis hat jetzt der schweizer Pharmakonzern Novartis seiner Generikalinie Sandoz durch die Übernahme des US-Herstellers Fougera Pharmaceuticals den Rücken gestärkt.

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1,53 Milliarden Dollar in bar lässt sich Novartis den in Melville auf Long Island beheimateten Anbieter generischer und Marken-Präparate für die Dermatologie kosten.

Die private, aus der ehemaligen US-amerikanischen Nycomed-Landesgesellschaft hervorgegangene Fougera erwirtschaftete 2011 mit 700 Mitarbeitern 429 Millionen Dollar und erreichte dabei einen operativen Gewinn (EBITDA) von 173 Millionen Dollar.

Eigner von Fougera ist das gleiche Investoren-Konsortium, das bis zum Verkauf an Takeda vor einem Jahr auch den Pharmahersteller Nycomed besaß.

Novartis hofft, die Akquisition, mit der Sandoz zum weltweit größten Anbieter generischer Dermatika aufsteigt, in der zweiten Hälfte dieses Jahres abschließen zu können.

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