Grünenthal erwirbt Produktlizenz für Lateinamerika

AACHEN (cw). Grünenthal stockt sein Produktportfolio für den Südamerikanischen Markt mit der Einlizenzierung des Schmerzmittels Duexis® (Ibuprofen + Famotidin) auf.

Veröffentlicht:

Lizenzgeber ist das US-Unternehmen Horizon Pharma. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Der Deal mit Grünenthal sei die erste Auslizenzierung von Duexis® außerhalb der USA, heißt es. Das Mittel zur Behandlung leichter bis mittlerer Schmerzen bei rheumatoider Arthritis und Arthrose wurde zuerst im April 2011 von der US-Behörde FDA zugelassen.

Grünenthal betrachtet die Vereinbarung als "ersten Schritt zur lückenlosen Abdeckung des lateinamerikanischen Marktes mit unserem Schmerzportfolio".

Das Aachener Familienunternehmen will mittelfristig bis zu 40 Prozent seines Umsatzes in dieser wachstumsstarken Region erwirtschaften. 2011 waren es 16 Prozent.

Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken