Konzernübernahme

Gerüchte lassen Rhönaktie steigen

Die Gerüchteküche brodelt: Fresenius soll schon bald dem Klinikbetreiber Rhön ein neues Angebot zur Übernahme machen. Das geht an den Aktien beider Unternehmen nicht spurlos vorüber.

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (jvb). Die Spekulationen um eine erneute Übernahme des Klinikbetreibers Rhön durch Fresenius scheinen sich zu erhärten.

Zumindest reagierten die Aktien beider Unternehmen auf die anhaltenden Gerüchte, berichten Medien: Die Rhön-Papiere legten um acht Prozent zu, Fresenius büßte mehr als ein Prozent ein.

Dieses Mal soll sich Fresenius mit einer Mehrheit von 50 Prozent plus einer Aktie zufrieden geben, heißt es. Doch der Aufsichtsrat überlege noch. Ein erneutes Angebot werde jedoch schon bald erwartet.

Im Juni war die erste Offerte von Fresenius knapp gescheitert: Statt der angestrebten 90 Prozent konnte der Konzern nur 83 Prozent der Aktien ergattern. Damals sollte Rhön inklusive der Schulden für 3,9 Milliarden Euro über den Tisch gehen.

Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert