Merckle-Gruppe
Pharmahändler Phoenix legt operativ zu
MANNHEIM. Der zum Firmenimperium der Familie Merckle gehörende Pharmagroßhändler Phoenix hat das Geschäftsjahr 2012/13 (zum 31.Januar) wegen Einmaleffekten mit einem zweistelligen Gewinneinbruch abgeschlossen.
Operativ konnte sich das Mannheimer Unternehmen aber verbessern: Der Umsatz ging um knapp ein Prozent auf 25,3 Milliarden Euro zurück. Das Betriebsergebnis (EBITDA) nahm um nicht ganz drei Prozent auf fast 554 Millionen Euro zu.
Wertminderungen sowie Kosten für eine Refinanzierung wirkten auf den Gewinn vor Steuern mit einem Rückgang um 21 Prozent auf 237 Millionen Euro aus.
Phoenix ist europaweit tätig und beschäftigt rund 28.700 Mitarbeiter. (cw)