Kartellstrafe

Lundbeck kündigt Widerspruch an

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Die EU-Kommission hat Millionenstrafen gegen mehrere Pharmafirmen verhängt, denen sie vorwirft, ein Kartell zum Zweck der Verzögerung des Markteintritts von Citalopram-Nachahmern gebildet zu haben.

Mit 93,8 Millionen Euro wurde gegen Originalhersteller Lundbeck die höchste Strafe verhängt. Weitere Firmen, die in dieser Sache mit insgesamt mehr als 52 Millionen Euro zur Kasse gebeten werden, sind Ranbaxy, der US-Anbieter Alpharma, Arrow Pharmaceuticals sowie die Merck KGaA, die noch in der Haftung für ihr inzwischen veräußertes Generikageschäft steht.

Lundbeck kündigte unterdessen rechtliche Schritte gegen den Bußgeldbescheid der Kommission an. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert