Abbvie

Mit Galapagos Kandidaten gegen Mukoviszidose

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CHICAGO / MECHELEN. Der US-Pharmahersteller Abbvie hat mit dem belgischen Biotechunternehmen Galapagos NV eine Millionen-Dollar schwere Allianz zur Entwicklung neuer Medikamente gegen zystische Fibrose (CF) geschlossen.

Ziel der Allianz sei es, orale Wirkstoffe für CF-Patienten zu entdecken, die eine F508-Mutation oder eine G551D-Mutation im CFTR-Gen aufweisen. Dabei handelt es sich um die beiden häufigsten Mutationen bei Mukoviszidose-Patienten.

Ein erster prä-klinischer Kandidat soll noch in diesem Jahr benannt werden, heißt es. Mit ersten klinischen Tests wolle man dann Ende 2014 beginnen.

Die Kooperation bringt Galapagos zunächst eine Einmalzahlung von 45 Millionen Dollar (33 Millionen Euro). Weitere 360 Millionen Dollar können noch fließen, wenn bestimmte Meilensteine in der Entwicklung, Zulassung und Vermarktung erreicht werden.

Mit Galapagos unterhält Abbvie seit rund eineinhalb Jahren bereits ein gemeinsames Entwicklungsprojekt zu einem oralen Januskinase-1-Hemmer gegen rheumatoide Arthritis. (cw)

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Kosten und Nutzen

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