Roche

Knapp 800 Millionen Franken für Biotech

Veröffentlicht:

BASEL. Roche will in den kommenden drei Jahren rund 800 Millionen Schweizer Franken (648 Millionen Euro) in den Ausbau seines weltweiten Produktionsnetzwerkes für Biotechpräparate investieren.

Der deutsche Roche-Standort im oberbayerischen Penzberg profitiert von dem Investitionsvorhaben mit 350 Millionen Franken. Dadurch würden hier 200 neue Stellen entstehen, heißt es.

In Basel soll für 190 Millionen Franken eine neue Anlage zur Herstellung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten gebaut werden, die 50 neue Arbeitsplätze bringt. An den beiden US-Standorten Vacaville und Oceanside fließen 260 Millionen Franken in den Ausbau der Biotech-Kapazität, was 250 Stellen bringen soll.

Mit der globalen Kapazitätserweiterung reagiert Roche auf die Nachfrage nach kürzlich zugelassenen Biotech-Medikamenten wie dem Antirheumatikum Toclizumab (RoActremra®) oder den beiden Brustkrebsmedikamenten Pertuzumab (Perjeta®) und Trastuzumab Emtasin (Kadcyla®).

Zudem sollen klinische Prüfungen für 39 Biotech-Kandidaten aus der Roche-Pipeline mit Wirkstoff beliefert werden. (cw)

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen