Pharmahandel

Celesio-McKesson-Deal klappt im zweiten Anlauf

Veröffentlicht:

STUTTGART. Um beinahe sechs Prozent schoss die Aktie des europäischen Pharmahändlers Celesio vorigen Freitag in die Höhe, nachdem die Übernahme durch das US-Unternehmen McKesson im zweiten Anlauf doch noch geklappt hatte.

Möglich machte es der Hedgefonds Elliott, der seinen Anteil an Celesio zwischenzeitlich aufstockte und dann an den langjährigen Mehrheitsaktionär Haniel weitergab. Haniel kann nun 76 Prozent der Celesio-Anteile an McKesson veräußern und damit die Annahmequote erfüllen, die das US-Unternehmen bei seiner vormaligen Übernahmeofferte bis 9. Januar zwar gefordert, aber verfehlt hatte.

Angesichts zu erwartender Impulse aus dem McKesson-Verbund sowie dem vor zweineinhalb Jahren bei Celesio eingeleiteten Strategiewechsel - der inzwischen so weit gereift sein sollte, dass er demnächst Früchte tragen könnte - könnte es sich lohnen, die Aktie im Blick zu behalten. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken