Bayer
100 Millionen Euro für Standort-Ausbau in China
LEVERKUSEN. Rund 100 Millionen Euro nimmt der Bayer-Konzern in die Hand, um die Kapazitäten seiner Pharmafertigung im Reich der Mitte zu erhöhen. Man bereite sich auf wachsende Nachfrage nach Bayer-Arzneimitteln in der Volksrepublik vor, heißt es.
Der geplante Ausbau am Standort Peking gelte insbesondere der Fertigung von Herzkreislauf-Präparaten sowie Produkten des Diabetes-Portfolios.
"Mit dieser Investition wird die Anlage in Peking zum größten Verpackungsbetrieb von Bayer HealthCare innerhalb unseres weltweiten Produktionsnetzwerks", ließ Dr. Olivier Brandicourt, Vorstandsvorsitzender von Bayer HealthCare verlauten.
Bayer HealthCare ist eigenen Angaben zufolge mit mehr als 7000 Mitarbeitern und vier Werken das viertgrößte internationale Pharma-Unternehmen in China. Die Region "Greater China" stelle mit rund 3,7 Milliarden Euro Umsatz (2013) für den Bayer-Konzern den größten Binnenmarkt in Asien dar. (cw)