Celecoxib

Patentstreit zwischen Pfizer und Actavis beigelegt

Veröffentlicht:

DUBLIN. Actavis hat einen Patentstreit mit Pfizer wegen eines Generikums für den Cox2-Hemmer Celebrex® (Celecoxib) beigelegt.

Wie Actavis am Donnerstag mitteilte, hat Pfizer eingewilligt, dass Actavis ab Dezember dieses Jahres, unter bestimmten Umständen auch früher, einen Celebrex®-Nachahmer in den US-Markt bringen darf. Weitere Details der Vereinbarung wurden nicht veröffentlicht.

Aktuell befindet sich das Celecoxib-Generikum noch im Zulassungsverfahren. Nach eigenem Bekunden ist Actavis das erste Unternehmen, das Pfizers Original angreift und demnach ein halbes Jahr Marktexklusivität für seine Celebrex-Version beanspruchen kann.

Celecoxib® brachte 2013 im US-Markt rund 2,2 Milliarden Dollar Umsatz. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen