Hoher Besuch

Merkel auf Visite bei Roche

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verschaffte sich am Montag persönlich ein Bild von der Arbeit des Pharma- und Diagnostikherstellers Roche.

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Eine Roche-Mitarbeiterin zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie die Maschinen und Arbeitsprozesse des Pharmakonzerns funktionieren.

Eine Roche-Mitarbeiterin zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie die Maschinen und Arbeitsprozesse des Pharmakonzerns funktionieren.

© Roche / Quirin Leppert

PENZBERG. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag den Pharmakonzern Roche besucht. Am Standort Penzberg in Oberbayern machte sich die Kanzlerin gemeinsam mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) ein Bild von der Arbeit des Pharma- und Diagnostikaherstellers.

Beide folgten der Einladung des neuen Verwaltungsratspräsidenten der Roche Holding AG, Christoph Franz. Dieser präsentierte der Kanzlerin nicht nur die Produktions- und Forschungsstätte vor Ort, sondern auch Unternehmenskennzahlen. Roche sei einer der größten Arbeitgeber der industriellen Gesundheitswirtschaft in Deutschland, so Franz.

In den vergangenen 15 Jahren hat Roche nach eigenen Angaben etwa 4,2 Milliarden Euro in seine deutschen Standorte wie Mannheim, Penzberg und Grenzach-Wyhlen investiert. In den Niederlassungen in Deutschland beschäftigt das Unternehmen heute circa 14.000 Mitarbeiter.

In den beiden Geschäftsbereichen Pharma und Diagnostik sind sie dabei in ganz unterschiedlichen Funktionen tätig. Neben Forschung, Entwicklung und Produktion leisten die Standorte unter anderem auch Arbeit in den Bereichen Logistik, Marketing und Vertrieb.

Einen Eindruck über die Arbeitsbedingungen am Standort verschaffte sich Merkel insbesondere im Dialog mit den Auszubildenden. Davon gibt es im Unternehmen derzeit etwas mehr als 600, die in knapp 20 verschiedenen Berufen eine Ausbildung absolvieren, teilt der Konzern mit.

Die Roche-Mitarbeiter zeigten sich nach dem Austausch beeindruckt vom Detailwissen der promovierten Physikerin Angela Merkel. (eb)

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