Osteuropa-Geschäft
Stada kämpft mit schwachem Rubel
BAD VILBEL.Die Abwertung des Rubel und anderer osteuropäischer Währungen hat sich bei der Stada AG im ersten Quartal deutlich bemerkbar gemacht.
Zwar konnte der im Osten nach etlichen Akquisitionen stark vertretene Konzern den Umsatz um sieben Prozent auf 507 Millionen Euro verbessern. Aufwendungen, um Valuta-Verbindlichkeiten der russischen Tochter zu stützen, drückten jedoch den Betriebsgewinn um zehn Prozent auf 63 Millionen Euro.
Bereinigt um Einmaleffekte hätte der Betriebsgewinn um 22 Prozent auf knapp 88 Millionen Euro zugelegt. Nach Steuern blieb der Gewinn mit 35 Millionen Euro unverändert. Konzernchef Hartmut Retzlaff zeigte sich "insgesamt mit der operativen Entwicklung im ersten Quartal zufrieden." (cw)