1. Quartal

Lilly leidet unter Generika

Veröffentlicht:

INDIANAPOLIS. Generikakonkurrenz für große Produkte und negative Währungseffekte haben Eli Lilly das erste Quartal verhagelt.

Der Umsatz ging um ein Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar zurück. Höhere Produktions-, Vertriebs- und Restrukturierungskosten drückten den Betriebsgewinn um 37 Prozent auf 525 Millionen Dollar.

Ein besseres Finanzergebnis dämpfte den Rückgang ab. Nach Steuern blieben mit 530 Millionen Dollar 27 Prozent weniger in der Konzernkasse als in der Vergleichsperiode 2014.

Besonders heftig fiel der Umsatzeinbruch infolge von Patentabläufen für das Osteoporosemittel Evista® (Raloxifen, -55 Prozent auf 67 Mio. Dollar) und das Antidepressivum Cymbalta® (Duloxetin, -40 Prozent auf 287 Mio. Dollar) aus. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“