COPD

Digitale Übertragung der Patientenwerte

Patienten mit Atemwegserkrankungen sollen langfristig besser versorgt werden. Das streben der Medizintechnikanbieter Adherium und das Pharmaunternehmen AstraZeneca an.

Veröffentlicht:

MELBOURNE. Um Patienten mit Atemwegserkrankungen langfristig besser zu versorgen, sind der Medizintechnikanbieter Adherium und das Pharmaunternehmen AstraZeneca eine langfristig angelegte Kooperation eingegangen, die Pioniercharakter in der Versorgung der betreffenden Patientenzielgruppe habe.

Inhaltlich gehe es dabei um die Kombination von digitaler Gesundheitstechnologie mit Medikamenten zur Inhalation, womit die Compliance der Patienten gesteigert werden soll.

Adherium werde dabei innovative neuartige Geräte und Sensoren liefern, die AstraZeneca in globale Hilfsprogramme für Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und Asthma integrieren wolle.

Adheriums elektronische Überwachungsgeräte zeichnen nach Unternehmensangaben Zeitpunkt und Datum der Nutzung des Inhalators auf und übertragen diese Infos an das Mobiltelefon des Patienten sowie an einen behandelnden Arzt. (maw)

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen