Teva

Griff nach Allergans Generikasparte

Veröffentlicht:

JERUSALEM. Das Übernahmefieber im Pharmasektor hält an: Nun will der israelische Teva-Konzern das Generika-Geschäft des irischen Branchenkollegen Allergan für 40,5 Milliarden US-Dollar (36,6 Milliarden Euro) kaufen.

Wie Teva am Montag mitteilte, sollen 33,75 Milliarden Dollar in bar und der Rest in Teva-Aktien fließen. Wenn die Behörden zustimmen, soll alles im ersten Quartal 2016 unter Dach und Fach sein. Zum Teva-Konzern gehört bereits unter anderem Ratiopharm.

Der Pharmasektor insgesamt ist auf einem guten Weg, seinen Übernahmerekord aus dem vergangenen Jahr zu übertreffen: 2014 waren Zukäufe für mehr als 200 Milliarden Dollar verzeichnet worden. In diesem Jahr sind es bereits über 180 Milliarden Dollar. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert