Versicherung

Generali will auch Autofahrer tracken

Veröffentlicht:

HANNOVER. Der italienische Versicherer Generali hat mit seinem Vorhaben für Aufsehen gesorgt, zur Berechnung von Versicherungsprämien Gesundheitsdaten zu sammeln. Nun will die Generali auch in der Kfz-Versicherung ein Auge auf den Lebenswandel ihrer Kunden werfen.

In Italien habe man " bereits knapp eine Million Autos mit Blackboxes ausgestattet, die per GPS und Mobilfunk die Fahrleistung protokollieren", heißt es in einer Mitteilung.

Ab kommendem Jahr sollen diese Geräte "auch für Deutschland verfügbar sein". Versicherte, die an dem System nicht teilnehmen wollen, werde man "nicht bestrafen" verspricht Generali-Deutschland-Chef Giovanni Liverani. "Aber Sie verlieren die Möglichkeit, belohnt zu werden." (cw)

Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System