Pharma

Merck will es mit Cladribin noch einmal versuchen

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DARMSTADT. Vor vier Jahren gab die Merck KGaA das Vorhaben auf, ihren oralen MS-Kandidaten Cladribin durch die Zulassung zu bringen.

Damals wurde befürchtet, die klinischen Studien genügten "höchstwahrscheinlich" nicht den Anforderungen der Behörden.

Nun wagt Merck einen neuen Anlauf: Bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA sei eine Absichtserklärung auf einen Zulassungsantrag eingereicht worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Auch in anderen Regionen wolle man Zulassungsanträge einreichen.

Die Entscheidung, mit Cladribin erneut bei den Behörden vorstellig zu werden, beruhe "auf jüngsten Daten, die aus dem klinischen Programm und neuen Auswertungen für Cladribin vorliegen", heißt es. (cw)

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