INGELHEIM. Boehringer Ingelheim gibt den erst vor einem Jahr einlizenzierten Wirkstoffkandidaten Olmutinib an den südkoreanischen Hersteller Hanmi Pharmaceutical wieder zurück. Der neuartige Tyrosinkinasehemmer sollte zur Behandlung nicht kleinzelliger Lungenkarzinome mit EGFR-Mutation entwickelt werden.

In Südkorea ist das Mittel bereits zugelassen. Boehringer erklärte, die Rückgabe erfolge nach einer Evaluation sämtlicher klinischer Daten mit Olmutinib. Unbestätigten Meldungen zufolge soll es bei den klinischen Tests einige Fälle schwerer unerwünschter Wirkungen gegeben haben.

Hanmi hätte aus dieser Entwicklungs- und Vertriebsallianz mit Boehringer bis zu 730 Millionen Dollar erzielen können. (cw)

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