Lippstadt

Frühchen nach Infektion gestorben

Veröffentlicht:

KÖLN. Im Evangelischen Krankenhaus in Lippstadt ist ein Frühchen nach einer Infektion mit Antibiotika-sensiblen Keimen gestorben. Der Säugling habe bei der Geburt 840 Gramm gewogen und sei nach dem Auftreten der Infektionszeichen sofort behandelt worden, teilt die Klinik mit.

Fünf weitere Kinder der neonatologischen Intensivstation seien mit demselben Keim infiziert, aber stabil. Die Klinik hat für die Station "aus Vorsichtsgründen" einen vorübergehenden Aufnahmestopp verhängt.

Im Juli 2014 war dort bereits ein Frühchen infolge einer Besiedelung mit Colibakterien gestorben. Laut Klinik gehen die dort implementierten Präventiv-Maßnahmen über die Richtlinien des Robert Koch-Instituts zur Krankenhaushygiene hinaus. (iss)

Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System