Medizintechnik

Siemens liebäugelt mit Börsengang in USA

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MÜNCHEN. Siemens erwägt, seine Medizintechnik-Sparte in den USA an die Börse zu bringen, um eventuell einen einen höheren Preis als in Europa zu erzielen. "Wir haben uns dazu noch keine abschließende Meinung gebildet, aber wir sehen uns das ganz genau an", sagte Vorstandschef Joe Kaeser der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Siemens will nur eine Minderheitsbeteiligung an die Börse bringen und die Sparte ausbauen. Dieses Modell könnte auch auf andere Sparten übertragen werden, so Kaeser: "Man muss wissen, dass Investoren es sehr schätzen würden, nicht nur in einen breiten, stabilen Mischkonzern investieren zu können, sondern auch gezielter in einzelne spezifische Siemens-Geschäfte." Der Konzern könnte Geschäfte so flexibler führen und rascher anpassen.(dpa)

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