Blutprodukte
Grifols erstmals über vier Milliarden Euro
BARCELONA. Der spanische Blutproduktehersteller Grifols hat 2016 erstmals über vier Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Umsatzwachstum von knapp drei Prozent. Insbesondere das Kerngeschäft mit Plasmaproteinen habe zu der guten Geschäftsentwicklung beigetragen, heißt es.
Auf EBITDA-Basis ging der Gewinn allerdings um knapp zwei Prozent auf 1,14 Milliarden Euro zurück, wodurch sich die operative Profitabilität von 29,5 auf 28,2 Prozent leicht verschlechterte. Unterm Strich sah es für Grifols wieder besser aus: Der Gewinn nach Steuern nahm um 2,5 Prozent auf 545,5 Millionen Euro zu. Ende 2016 waren für den börsennotierten Konzern weltweit 14.900 Mitarbeiter tätig (+1,0 Prozent). (cw)