Bilanz

Kölner Uniklinik verbucht stabilen Jahresüberschuss

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KÖLN. Die Kölner Universitätsklinik verzeichnete vergangenes Jahr eine Auslastung von durchschnittlich 90 Prozent und lag damit deutlich über dem bundesweiten Schnitt der Krankenhäuser (78 Prozent). Die Zahl der in dem Haus behandelten Patienten stieg um sechs Prozent auf 360.882, von denen 62.249 stationär versorgt wurden.

Nach Angaben der Kölner Uniklinik verbesserten sich die Umsätze des Klinikbetriebs um etwas mehr als vier Prozent auf 575 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern blieb mit 5,1 Millionen Euro stabil.

Das Haus erhält über das Medizinische Modernisierungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren 346 Millionen Euro für Sanierungsprojekte.

Der Vorstandsvorsitzende Professor Edgar Schömig begrüßte, dass die neue schwarz-gelbe Landesregierung den Universitätskliniken Mittel für weitere Investitionen in Aussicht gestellt hat. "Ein besonderes Augenmerk verdienen in dem Zusammenhang die stetig steigenden Anforderungen an unsere IT-Infrastruktur", sagte er.(iss)

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Kosten und Nutzen

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