Transparenzplattform

Bayer stellt Studien zu Glyphosat ins Netz

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN. Bayer demonstriert Offenheit im Umgang mit Kritikern seines Unkrautvernichters Glyphosat: Auf der konzerneigenen „Transparenzplattform“ (cropscience-transparency.bayer.com) seien ab sofort Zusammenfassungen von mehr als 300 Glyphosat-Sicherheitsstudien – unter anderem zu Metabolismus, Umweltverhalten oder Toxikologie – öffentlich einzusehen, heißt es. Der Zugang zu den vollständigen Sicherheitsstudien werde ab nächstem Jahr möglich sein, kündigt der Konzern an. Das gelte „für alle Studien, die Bayer gehören und die für die Wiederzulassung des Wirkstoffs im Dezember 2017 in der Europäischen Union bei den Behörden eingereicht wurden“. Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. (cw)

Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen