Westfalen-Lippe

KV will Apps auf den Zahn fühlen

Veröffentlicht:

DORTMUND. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) ist dabei, sich einen Überblick über den Markt der Gesundheits-Apps zu verschaffen. Sie möchte die Krankenkassen ins Boot holen, um gemeinsam mit ihnen Ärzte und Patienten darüber zu informieren, welche App-Angebote sinnvoll sind.

"Es geht darum, die Apps zu identifizieren, die für alle Beteiligten Vorteile generieren", so KVWL-Vorstand Thomas Müller. In der Rheumatologie und der Psychiatrie gibt es seiner Ansicht nach bereits vielversprechende Ansätze, die mithilfe von Apps Patienten dazu bringen, sich intensiver mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen. Die behandelnden Ärzte erhalten über in die Apps integrierte Fragebögen strukturiertere Informationen als es sonst im Patientengespräch möglich ist, erläutert Müller. "Das kann arztentlastend wirken." Von Ärzten gebe es bereits ermutigende Rückmeldungen. (iss)

Mehr zum Thema

Verhaltenstherapie

Erste DiGA bei Borderline zugelassen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen