PKV

Niedrigstzinsen könnten Prämien treiben

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die Niedrigzinsphase erschwert es der PKV, für ihre Kapitalanlagen im Altbestand den Rechnungszins von 3,5 Prozent zu erwirtschaften. Für neue Verträge liegt dieser Zins bei 2,75 Prozent.

Kapitalerträge dienen dazu, einen Teil der Gesundheitsleistungen im Alter zu finanzieren. Die niedrigen Zinsen, so berichtet das "Handelsblatt" am Freitag, könnte einige Unternehmen zwingen, für einen Teil ihrer Tarife ab dem nächsten Jahr die Prämien anzuheben.

Der Schlussfolgerung von SPD-Politiker Lauterbach, der Branche drohe eine Systeminsolvenz, widerspricht die PKV energisch. (HL)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Drogenpolitik

Mit der Cannabis-Freigabe gewinnt die Selbstmedikation

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“