Gegen Ende der Stillzeit gehen Säuglingen bekanntlich langsam die Eisenreserven aus. Die europäische Fachgesellschaft ESPGHAN spricht sich gegen eine Nahrungsergänzung aus.
Die Rudolf Schülke Stiftung zeichnete in diesem Jahr Dr. Bärbel Christiansen aus, langjährige Leiterin des Instituts für Krankenhaus- und Umwelthygiene am UKSH.
Semaglutid verbessert offenbar nicht nur die Symptome einer Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion, sondern reduziert auch den Bedarf an Schleifendiuretika. Diese Ergebnisse sind nun beim Heart Failure-Kongress vorgestellt worden.
Depressionen oder Geschlechtskrankheiten sind gesellschaftlich immer noch stigmatisiert. Eine Studie der TU Berlin hat ergeben, dass Patienten derartige Diagnosen ungern in die elektronische Patientenakte aufnehmen.
Etwa ein Drittel der Patienten mit Leberzirrhose entwickeln eine minimale Hepatische Enzephalopathie. Die Diagnose ist schwierig. In einer Studie wurde das Standartvorgehen mit anderen Tests verglichen.
Zwei Ehrungen beim Deutschen Diabetes Kongress: Professorin Anette-Gabriele Ziegler und Professor Robert Wagner werden für ihre Forschungsarbeiten mit der Paul Langerhans-Medaille geehrt.
Die Landesärztekammer Thüringen und Deutsche Diabetes Gesellschaft kooperieren: Sie verknüpfen ihre Weiterbildungsprogramme für medizinisches Assistenzpersonal. Damit sind zwei Qualifizierungen auf einen Streich möglich.
Kinder, die die Zeit im Mutterleib und das erste Lebensjahr in einer städtischen Gegend mit statt ohne Umweltzone verbringen, bekommen laut einer Studie seltener Asthma-Arzneimittel verschieben.
Eine mütterliche Impfung verhindert weltweit Millionen Fälle etwa von Tetanus und Pertussis bei Säuglingen und könnte diese auch vor RSV schützen. Jedoch musste vor Kurzem eine entsprechende Phase-III-Studie frühzeitig abgebrochen werden.