Die Long-COVID-Richtlinie des G-BA ist nun in Kraft. Sie regelt, wie Betroffene koordiniert und strukturiert versorgt werden. Auch legt die Richtline fest, welche Aufgaben von der haus- oder fachärztlichen Versorgung erwartet werden.
Viele Menschen leiden weltweit unter ME/CFS, häufig als Langzeitfolge von COVID-19. Eine internationale Konferenz am 15. und 16. Mai will auf das Thema aufmerksam machen. Das Interesse ist groß.
Dass ärmere Menschen in der Regel früher sterben als reichere, ist bekannt. In Deutschland haben sich die Unterschiede allerdings verschärft. Woran liegt das?
Panikattacke oder Asthma – mit solchen Diagnosen soll ein Hamburger Arzt seine Patienten in der Corona-Zeit vor der Maskenpflicht bewahrt haben. Nun muss sich der 80-Jährige vor Gericht verantworten.
Durch den ÖGD-Pakt sind in Baden-Württemberg mehr als 600 neue Stellen in Gesundheitsämtern geschaffen worden. Die Weichen für deren dauerhafte Finanzierung seien gestellt, betont die Landesregierung.
In der Schutzungsimpfungs-Richtlinie gelten nun Änderungen bei COVID-19. Relevant ist das unter anderem für die Auswahl der Vakzinen, die Dokumentationscodes und die Auffrischimpfung.
Eine neue Pandemie sei nur eine Frage der Zeit, warnen Expertinnen und Experten. Die Welt soll dafür besser gewappnet sein. Ein Pandemieabkommen soll es richten, aber die Details sind umstritten.
Lockdowns, knappe Impfstoffe und zusammengebrochene Lieferketten – mit einem Pandemieabkommen will die Weltgemeinschaft Fehler aus der Corona-Pandemie künftig vermeiden. Doch die Verhandlungen sind schwierig.
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland haben im Jahr 2022 fast die Marke von einer halben Billion Euro erreicht. Je Einwohner haben sich die Ausgaben auf 5.939 Euro addiert.
In Berlin und anderswo wird über eine Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie gestritten. In Baden-Württemberg beraten Landtags-Politiker seit zwei Jahren, wie eine „krisenfeste Gesellschaft“ aussehen könnte. Was wird im Endbericht stehen? Der Ärzte Zeitung geben vier Mitglieder einen Einblick.
Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin bietet dem Bundesgesundheitsminister an, ihn bei der Bekämpfung künftiger Pandemien zu unterstützen.
Das WHO-Pandemieabkommen soll Ende Mai geschlossen werden. Bis jetzt gelang den 194 Mitgliedstaaten jedoch keine Einigung bei den kritischen Punkten. Sie werden wohl auf die Zukunft vertagt.
Welche Schlüsse sind aus der Pandemie zu ziehen? In der Ampel verfestigt sich die Idee, darüber einen Bürgerrat walten zu lassen. Der Vorschlag der FDP, eine Enquete-Kommission einzusetzen, ist damit aber nicht vom Tisch.
Mit 1.000 Euro Strafe kam ein Arzt aus NRW, der sich in einem Onlinekommentar gegenüber Berufskollegen massiv im Ton vergriffen hat, noch vergleichsweise günstig weg.
Aus der SPD kommt der Vorschlag, einen Bürgerrat einzusetzen, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. FDP-Politiker reagieren zurückhaltend – sie setzen weiter auf eine Enquete-Kommission.
Der PKV-Verband und ein Diagnostikanbieter schließen eine Partnerschaft. Danach können Privatversicherte sofort eine schnelle Corona-Diagnostik in Praxen vornehmen lassen, die mit der Lösung arbeiten.
Rund 150 Millionen für die Forschung und für die Entwicklung von Versorgungsstrukturen zu Long COVID stehen bereit. Aber Heilung sei noch nicht in Sicht, sagt Gesundheitsminister Lauterbach.