Schwere Zeiten für den öffentlichen Gesundheitsdienst: Zum Auftakt ihrer Jahrestagung beklagen die Amtsärzte Versorgungsengpässe, Nachwuchsmangel und fehlendes Interesse an den Unis. Einen klaren Appell richten sie an Gesundheitsminister Gröhe - der verspricht ein Präventionsgesetz.
Der Umfang abgerechneter Leistungen muss plausibel zu den Arbeitszeitmengen passen, die Vertragsärzten zugestanden sind. Bei angestellten Kollegen kann das auch nur die vom Zulassungsausschuss genehmigte Arbeitszeit sein.
Mehr Geld für die Ärzte in Baden-Württemberg: Seit 2010 sind die Honorare vieler Arztgruppen deutlich gestiegen, berichtet die KV auf der Vertreterversammlung - und schreibt das ihren Stützungsmaßnahmen zu. Die größten Gewinner sind die Neurologen.
Mehr Qualität im Krankenhaus haben sich die Koalitionäre von CDU und SPD auf die Fahnen geschrieben. Wie künftig Qualität gemessen werden und welche Konsequenzen aus den Daten gezogen werden sollen, darüber sind sich Experten noch nicht einig.