Personalien

John Grube Forschungspreis für Göttinger Rheumatologen

Veröffentlicht:

Berlin. Dr. Björn Tampe, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Nephrologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), hat den mit 15.000 Euro dotierten John Grube Forschungspreis 2022 erhalten. Der 40-jährige Mediziner bekam die Auszeichnung beim 50. Jubiläumskongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Berlin für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Gefäßentzündungen.

Der John Grube Preis wird seit dem Jahr 2021 für Forschungsarbeiten verliehen, die einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis und zur Behandlung der ANCA-assoziierten Vaskulitis leisten.

Tampes konnte in seiner prämierten Forschungsarbeit erstmalig zeigen, dass der Natrium-Glucose-Cotransporter-2 (SGLT-2) auch bei Autoimmunerkrankungen der Niere vorhanden ist, die durch eine Gefäßentzündung hervorgerufen werden. „Dadurch verbessert sich das aktuelle Verständnis für diese Erkrankungsgruppe der Niere“, erläutert Tampe. (pid)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Personalie

Neuer Chefarzt Onkologie am Klinikum Kassel

Vom Oberarzt zum Chefarzt

Neuer Chef an der SHG-Fachklinik Tiefental

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen