Wechsel als „logischer Schritt"

Kerstin Ganskopf führt jetzt die Geschäfte des Malteser St. Franziskus Hospitals in Flensburg

Die neue Geschäftsführerin des Flensburger Franziskus Hospitals kommt vom FEK in Neumünster. An ihrem neuen Arbeitsort wartet eine der spannendsten Aufgaben der Klinikszene im Norden: Die Zusammenführung mit der Diako in einem Zentralklinikum.

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Wechsel von Neumünster nach Flensburg: Kerstin Ganskopf.

Wechsel von Neumünster nach Flensburg: Kerstin Ganskopf.

© Malteser St. Franziskus Hospital Flensburg

Flensburg. Kerstin Ganskopf hat zum 1. Oktober die Geschäftsführung der Malteser Norddeutschland gGmbH und des dazugehörigen Flensburger Malteser Krankenhauses übernommen. Die 56-jährige ist eine der bekanntesten Klinikmanagerinnen im Norden: Seit zehn Jahren ist sie Vorsitzende des Verbandes der Krankenhausdirektoren Schleswig-Holstein und Hamburg.

Ihre Wechselabsichten hatten, wie berichtet, überrascht. Bis vor kurzem war Ganskopf Geschäftsführerin des Friedrich-Ebert-Krankenhauses (FEK) in Neumünster. Zuvor war sie von 2007 bis 2020 als kaufmännische Direktorin und Geschäftsführerin im Sankt Elisabeth Krankenhaus in Eutin tätig.

Christliche Klinik mit „besonderem Charisma"

Die Juristin kündigte an, dass sie das St. Franziskus Hospital „wirtschaftlich sicher durch gesundheitspolitisch herausfordernde Zeiten führen" und ihre Ideen für die Zukunft des Krankenhauses in Abstimmung mit den Mitarbeitenden entwickeln wolle. Ihren Wechsel nach Flensburg bezeichnete sie als „logischen Schritt": "Zum einen schätze ich Krankenhäuser in christlicher Trägerschaft aufgrund ihrer besonderen Fürsorge für Mitarbeitende und Patienten und des sich daraus ergebenden besonderen Charismas dieser Einrichtungen. Zum anderen passiert hier in Flensburg mit der Zusammenführung der beiden konfessionellen Krankenhäuser und dem Klinikneubau gerade ein enorm spannendes Projekt, an dem ich sehr gerne teilhaben und mitgestalten möchte.“ (di)

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