Wie die Vertragspartner des Facharztprogramms – AOK, Bosch BKK und Mediverbund – am Mittwoch bekanntgaben, sind einschließlich 40 aktuell noch in Fortbildung befindlicher EFA bis Jahrersende 574 dieser Entlastungsassistentinnen im Ländle unterwegs.
Die Mitte 2017 gestartete Diabetes-Vereinbarung bildet den Vertragspartnern zufolge Betreuungsleistungen und technologische Weiterentwicklungen besser ab als die Regelversorgung.
Im Juli 2012 gestartet nähmen aktuell landesweit 953 Therapeuten inklusive Angestellte an dem Vertrag teil, heißt es in einer Mitteilung von der AOK Baden-Württemberg, dem MEDI-Verbund, der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung (DPtV) und der Freien Liste der Psychotherapeuten.
Stuttgart. Die Vertragspartner der Haus- und Facharztverträge der AOK Baden-Württemberg verweisen für das vergangene Jahr auf eine positive Entwicklung. So habe sich im Vorjahr die Zahl der in der HzV eingeschriebenen Versicherten um 2,1 Prozent auf 1,76 Millionen erhöht.
Der vor zwei Jahren gestartete Facharztvertrag der AOK Baden-Württemberg ermöglicht aus Sicht der Initiatoren eine engmaschige Betreuung der Patienten. Der Fokus liege dabei auf Prävention.
Zwei Jahre nach Start ziehen die Vertragspartner im AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg Zwischenbilanz: Das IT-Modul CovidCare erleichtert das Telemonitoring von COVID-Patienten durch das Praxisteam.
Die Koalitionäre in spe planen mehr Impulse für die sektorenübergreifende Versorgung. Bei Ärzten, Kliniken und Kassen stößt das auf Wohlwollen. Die Kunst liege nun darin, die Ansätze umzusetzen.
Kooperation
| In Kooperation mit:
dem AOK-Bundesverband
AOK, MEDI und Hausärzteverband in Baden-Württemberg haben einen neuen Facharztvertrag für die Zusammenarbeit zwischen Haus- und Hautärzten aufgelegt. Welche neuen Möglichkeiten dieser bietet.
Der Rheuma-Vertrag zwischen dem Berufsverband Deutscher Rheumatologen und der Barmer gilt ab dem zweiten Quartal für weitere Regionen und wurde um ein Arzneimittelmodul ergänzt.
In Baden-Württemberg soll ein Facharztvertrag Pneumologie zum 1. Juli starten. Die besonders vergüteten Beratungsleistungen der Pneumologen sollen beispielsweise den Rauchstopp bei eingeschriebenen Patienten unterstützen.