„ÄrzteTag“-Podcast

Prostatakrebs – der Streit ums PSA-Screening

Ein PSA-Screening kann durchaus helfen, ein Prostata-Ca frühzeitig zu erkennen – wenn es risikoadaptiert erfolgt, sagen Urologen. Gegen die pauschale Ablehnung durch das IQWiG wehrt sich daher im Podcast-Gespräch Professor Christian Wülfing, Chefarzt der Abteilung für Urologie an der Asklepios Klinik in Hamburg Altona.

Dr. Thomas MeißnerVon Dr. Thomas Meißner Veröffentlicht:
Prof. Christian Wülfing, Chefarzt an der Asklepios Klinik in Hamburg Altona und Sprecher der DGU.

Prof. Christian Wülfing, Chefarzt an der Asklepios Klinik in Hamburg Altona und Sprecher der DGU.

© Deutsche Gesellschaft für Urologie /DGU

Wie kann Prostatakrebs möglichst sicher und frühzeitig erkannt werden? Hierüber schwelt schon seit längerem eine kontroverse Diskussion, unter anderem, weil das das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG ) die Auffassung vertritt, dass die Nachteile die Vorteile eines PSA-Screenings bei Männern überwiegen. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie sieht für ein solches Urteil allerdings wesentliche Aspekte nicht ausreichend beachtet. Wie sich Urologen ein gutes Screening zur Früherkennung von Prostatakrebs vorstellen, darüber reden wir mit Professor Christian Wülfing, Chefarzt an der Asklepios Klinik in Hamburg Altona und Sprecher der DGU. (Dauer 27:09 Minuten)
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