Mistelpräparat ausgezeichnet

Veröffentlicht:

HAMBURG (nie). Das H. G. Creutzfeldt-Institut in Kiel hat vor kurzem seinen ersten Naturheilkunde-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurde das Mistelpräparat Helixor® für die Anwendung in der Onkologie.

"Damit wird ein Medikament gewürdigt, das nach Erfahrung vieler renommierter Krebsspezialisten inzwischen als unverzichtbarer Bestandteil einer rationalen Tumortherapie gilt", sagte Professor Burkhard Weisser, Internist an der Universität Kiel, in seiner Laudatio in Hamburg.

Das ausgezeichnete Präparat ist ein Produkt des Unternehmens Helixor mit Sitz in Fischermühle südlich von Tübingen. Für die Herstellung des Mistel-Gesamtextraktes, der in mehreren Konzentrationen verfügbar ist, verwendet das Unternehmen Apfel-, Kiefer- und Tannenmisteln aus Deutschland und Frankreich, die vier Mal im Jahr geerntet werden. Anthroposophische Mistel-Gesamtextrakte sind in der Tumortherapie verordnungsfähig.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen