Drucker: Was ist wichtig beim Kauf?

Veröffentlicht:

Nicht nur für das hohe Papieraufkommen in Arztpraxen eignen sich die Laserdrucker am besten, denn sie drucken schnell und sind günstig in den Verbrauchsmaterialien. Besonders für den Blankoformulardruck sind sie wie geschaffen.

Warum? Weil sie ein exakteres Bild aufs Papier bringen. Und auch beim Papiereinzug überzeugen: Je nach Modell können sie Medien bis herunter zum Format A6 oder kleiner problemlos erfassen und gerade durch das Gerät führen - und dann formgerecht bedrucken. Ebenso können auch dickere Medien verarbeitet werden, bis zu einer Postkartendicke (Papiergewicht 300g/m2) kommt alles einwandfrei ausgedruckt aus den Druckeinheiten. Auch der Energieverbrauch ist mittlerweile kein negatives Argument mehr. Alle Hersteller konnten die Bildeinheiten durch Verwendung von LED-Technik und anderen Maßnahmen so sparsam konstruieren, dass ein solches Gerät vom Energieaufwand nicht mehr so viel Strom verbraucht wie noch vor einigen Jahren. Und sind die Drucker nicht in Benutzung, schalten sie sich automatisch in den Stromsparzustand.

Die Geräte unterscheiden sich voneinander vor allem in zwei Punkten: die Druckgeschwindigkeit und die Vielseitigkeit des Papiermanagements. Ärzte sollten einen Drucker mit mehreren - möglichst drei Papierkassetten - wählen und ein Gerät, dass problemlos Papier im Rezeptformat (A6) fassen kann. So kann das Praxisteam zum Beispiel neben normalem Papier die Vorlagen für Rezepte und Überweisungen einfach in entsprechende Fächer sortieren. Dann müssen weder Arzt noch eine Praxismitarbeiterin Rezeptpapier mühsam einzeln einlegen. Die Druckgeschwindigkeit wird in Seiten pro Minute gemessen. Hierbei sollten Geräte gewählt werden, die einen Output von mindestens 18 Seiten in diesem Zeitraum schaffen. Bessere Geräte bieten zudem die Möglichkeit, Papier zweiseitig zu bedrucken - diese Funktion heißt Duplex und ist wichtig, um mehrseitige Dokumente Papier sparend auszudrucken. (tj)

Laserdrucker im Überblick:

Brother

Modell:

Bauform:

Auflösung:

Geschwindigkeit:

Bemerkungen:

Preis:

Infos:

Epson

Info:

Hewlett Packard

Konica-Minolta

Kyocera

OKI

Xerox

Mehr zum Thema

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Zahlen der gematik

Mehr als 120 Millionen eingelöste E-Rezepte seit Januar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert