Montgomery

"Kammern brauchen eine Verjüngung"

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ERFURT. Bundesärztekammer-Präsident Professor Frank Ulrich Montgomery wird im nächsten Jahr sein Amt abgeben. Auf dem Deutschen Ärztetag erklärte er, dass dies nichts "mit Amtsmüdigkeit" zu tun habe, sondern damit, dass jede Generation ihre eigenen Sachen regeln müsse.

Seine Arbeit als Präsident mache ihm Spaß, aber: "Wir brauchen eine Verjüngung in den Ärztekammern", so Montgomery. Und die stoße er "mit einem guten Beispiel an". Es sei nicht gut, wenn die Alten ständig alles machten, stellte er klar.

Montgomery steht seit 2011 an der Spitze der Bundesärztekammer. Von 2007 bis 2011 war er zudem bereits als Vizepräsident der Bundesärztekammer tätig.

Von 1989 bis 2007 war der Hamburger Radiologe 1. Vorsitzender des Marburger Bundes. (reh)

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