Heft zu Höhepunkten beim Kongress der Internisten 2009

WIESBADEN (eb). Detaillierte Informationen zu den Höhepunkten des 115. Internistenkongresses 2009 in Wiesbaden gibt es im "Highlight-Heft" zum Kongress.

Veröffentlicht:

In dem Heft werden unter anderen die verschiedenen fachlichen "Pfade" beschrieben. Angekündigt werden auch Plenarvorträge, Rahmenprogramm und Patiententag.

Ein Schwerpunkt dieses Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ist die Therapie multimorbider Patienten. Denn eine optimale Therapie verlange die Berücksichtigung von Komorbiditäten, so der Kongresspräsident und Vorsitzende der DGIM, Professor Rainer Kolloch aus Bielefeld.

Kolloch: "Insbesondere der Internistenkongress, bei dem alle Schwerpunkte der Inneren Medizin vertreten sind, kann diesen interdisziplinären Blick sehr gut schärfen." Weitere Schwerpunkte sind Therapie und Diagnostik bei älteren Patienten, Gefäßmedizin, Hypertonie und Schlaganfall.

Die Plenarvorträge stimmen auf weitere Kongress-Schwerpunkte ein: Professor Thomas Unger vom Institut für Pharmakologie der Charité -Universitätsmedizin Berlin fasst den aktuellen Stand der Pharmakotherapie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Beeinflussung des Renin-Angiotensin-Systems zusammen.

Die Therapie beim Schlaganfall erörtert Professor Martin Grond aus Siegen. Und Professor Detlev Ganten, Vorsitzender des Stiftungsrates Stiftung Charité aus Berlin wird den Blick auf evolutionäre Ansätze in der Medizin richten: "Ziel ist das bessere Verständnis und die Entwicklung personalisierter Behandlung und Prävention", so Ganten.

Auch 2009 sind Kurse, Sitzungen, Symposien und Vorträge fünf "Pfaden" zugeordnet. Der Pfad "Chances - Forum für junge Mediziner" etwa unterstützt den medizinischen Nachwuchs. Das "Highlight-Heft" liefert außerdem Infos über Fristen, Intensivkurse und Auszeichnungen. Ein fester Programmpunkt wird auch 2009 der Patiententag (18. April) sein.

Infos: www.dgim2009.de mit "Highlight"-Heft als PDF (Link: "Programm")

Mehr zum Thema

Auszeichnung für Lebenswerk

Leopold-Lichtwitz-Medaille für Kardiologen Gerd Hasenfuß

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen